"Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun." (J:W:v. Goethe)
Heilpädagogisches Handeln ist ausgerichtet auf die Unterstützung, Begleitung, Assistenz, Beratung, Bildung, Erziehung und Förderung von Menschen unter erschwerenden Lebenssituationen sowie der Beratung und Unterstützung von Angehörigen und dem Sozialraum.
Das Ziel heilpädagogischen Handelns ist es in einem dialogischen Lernprozess die Entfaltung, Entwicklung und den Erhalt von Fähigkeiten zu ermöglichen. Handlungsansätze aus der Heilpädagogik und den Nachbardisziplinen werden hierfür planvoll und zielgerichtet eingesetzt.
Die Studierenden erlangen Wissens- und Anwendungskompetenzen u. a. in den Handlungsansätzen wie
und üben den Transfer in die entsprechenden Tätigkeitsfelder der Heilpädagogik. Unter der Maxime der heilpädagogischen Beziehungsgestaltung relativieren sich hier die Ausrichtung von Handlungsformen auf Funktionalität und Technokratisierung.