„Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt. Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte, der dem Leben zu antworten – das Leben zu verantworten hat.“ (Viktor Frankl)
Das Leben stellt uns und den uns anvertrauten Menschen Fragen - sei es in Kindheit, Pubertät, in Lebenskrisen wie Trennung, bei Krankheit oder im Angesicht des nahenden Todes. Religiöse Fragen und Bedürfnisse betreffen Menschen aller Alters- und Lebensformen. Es werfen sich dabei Sinnfragen auf, Menschen suchen nach Halt. Dies stellt Heilpädagoginnen/-en vor religionspädagogische Herausforderungen, wenn Menschen z. B. in Krisen Antworten bei Mitarbeitenden suchen. In der Religionspädagogik wird sich kompetenzerweiternd mit diesen Themen auseinandergesetzt.
• Glauben (persönlich und biografisch betrachtet)
• kulturelle und psychologische Hintergründe zum Thema Glauben
• Tod/Sterben, Sterbebegleitung, Trauer/Trauerbegleitung bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Menschen mit Behinderung
• ethische Fragestellungen zu Wert und Würde des Menschen
• historische Menschenbilder in Bezug auf sog. geistige Behinderung
• Krisenbegleitung
• Cullberg, J. 5. Auflage (2008): Krise als Entwicklungschance. Gießen: Psychosozial
• Luchterhand, C.; Murphy, N. (³2010): Wenn Menschen mit geistiger Behinderung trauern. Weinheim: Beltz Juventa
• Urban, M. (42006): Warum der Mensch glaubt. Köln: Eichborn